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Werner-Rosenthal-Preis

Weitere Informationen:

Informationen (Vortrag) zu Werner Rosenthal von: Karl-Heinz Leven, Institut für Geschichte und Ethik der Medizin, Erlangen

Werner Rosenthal (1870-1942). Von Erlangen nach Indien. Ein deutsch-jüdisches Arztschicksal. Karl-Heinz Leven in: Karl-Heinz Plattig (Hrsg.): Der Erlanger Physiologe Isidor Rosenthal (1836-1915). Erlangen 2015. S.51-81


 
DGNN Ausschreibung

Die Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie e.V. vergibt 2022 zum 11. Mal den Werner-Rosenthal-Preis für den wissenschaftlichen Nachwuchs unserer Fachgesellschaft.

Bewerben kann sich jede/r Wissenschaftler/in, welche/r höchstens 35 Jahre alt und als Mitarbeiter/in eines/r Institutes/Abteilung für Neuropathologie (ausgewiesen durch entsprechende Nennung in der Publikation) eine wissenschaftliche Originalarbeit als Erstautor/in publiziert hat.Im Sinne der Chancengleichheit in der Wissenschaft berücksichtigt die DGNN bei der Vergabe des Werner-Rosenthal-Preises Schwangerschaft und Geburt sowie Kindererziehungszeit (allgemein werden pro Kind vom Lebensalter bis zu zwei Jahre abgezogen). Diesbezüglich sollten im Rahmen der Bewerbung die Geburtsdaten von Kindern sowie Zeiten der ausschließlichen Kinderbetreuung (zeitweise Aufgabe der beruflichen Tätigkeit wegen Mutterschutz oder Elternzeit) im Lebenslauf aufgeführt sein.

Diese Originalarbeit muss im Zeitraum von August 2021 bis Juli 2022 zur Veröffentlichung angenommen worden sein. Die Bewerbungsfrist endet am 21.10.2022.

Das Preisgeld beträgt 1.000,-€. Bewerbungen sind per Email an die Vergabekommission, z. Hd. Herrn Prof. Dr. Christian Mawrin (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), einzureichen. Der Bewerbung sollen eine pdf-Datei der Publikation, ein Curriculum vitae sowie ein kurzes informelles Schreiben des/der Lehrstuhlinhabers/-in oder Abteilungsleiters/-in beigefügt werden, mit welchem die wissenschaftliche Leistung und Eigenständigkeit des/der Kandidaten/in bestätigt wird.

Der Werner-Rosenthal-Preis 2022 wird während der DGNN-Jahrestagung im Rahmen der Neurowoche (01.-05. November 2022) vergeben. Der/die Preisträger/in soll seine/ihre Arbeit in einem Kurzvortrag im Rahmen der Tagung präsentieren. Die DGNN übernimmt Reise-, Hotel- und Kongresskosten. Über den genauen Termin der Preisverleihung wird rechtzeitig vorab informiert.


Satzung

§ 1 Definition
Mit dem Werner-Rosenthal-Preis zeichnet die Deutsche Gesellschaft für Neuropathologie und Neuroanatomie (DGNN) den wissenschaftlichen Nachwuchs der Fachgesellschaft aus (Young Investigator Award).

§ 2 Wer kann sich bewerben?
Um den Werner-Rosenthal-Preis kann sich jede/jeder Wissenschaftlerin/Wissenschaftler bewerben, welche/r:

  1. höchstens 35 Jahre alt ist und
  2. als Mitarbeiterin/Mitarbeiter eines Instituts/Abteilung für Neuropathologie oder einer Einrichtung für Neuroanatomie (ausgewiesen durch entsprechende Nennung in der Publikation) eine wissenschaftliche Originalarbeit als Erstautorin/Erstautor publiziert hat

§ 3 Bewerbungsmodalität
Der Werner-Rosenthal-Preis wird auf der Jahrestagung der DGNN verliehen. Die Höhe des Preisgeldes wird von der DGNN Mitgliederversammlung festgelegt und aus dem Vermögen des Vereins bezahlt. Sollte kein hinreichendes Vermögen vorhanden sein, entfällt die Preisvergabe.
Der Kandidat/die Kandidatin bewirbt sich mit einer wissenschaftlichen Originalarbeit, welche in einem Zeitraum von bis zu 12 Monaten vor der Jahrestagung, auf welcher der Preis verliehen wird, veröffentlicht wurde. Mit der Bewerbung soll ein kurzes informelles Schreiben der Abteilungsleiterin/des Abteilungsleiters beigefügt werden, mit welchem die wissenschaftliche Leistung und Eigenständigkeit des Kandidaten/der Kandidatin bestätigt wird.
Die Bewerbungsfrist und Modalität wird auf der Webseite der Fachgesellschaft DGNN annonciert.

§ 4 Vergabekommission
Der Vergabekommission gehört folgender Personenkreis an:
Aktuelle/r, letzte/r und vorletzte/r Kongresspräsident/in sowie Vorstand der DGNN.
Die Vergabekommission wählt vor der Jahrestagung der Fachgesellschaft einen Kandidaten/eine Kandidatin aus.
Jedes Mitglied der Kommission hat eine Stimme. Gewählt wird in geheimer Abstimmung. Es entscheidet die einfache Mehrheit. Falls diese nicht zustande kommt, erfolgt eine Stichwahl zwischen den beiden Kandidaten/Kandidatinnen mit der höchsten Stimmenzahl. Falls ein Mitarbeiter/eine Mitarbeiterin eines Mitgliedes teilnimmt, darf dieses Mitglied nicht abstimmen. Bei Stimmengleichheit entscheidet die Stimme des Kongresspräsidenten/der Kongresspräsidentin.
Dem/der Kongresspräsidenten/-in der DGNN steht frei, den/die Preisträger/-in zu einem Kurzreferat über die Ergebnisse der wissenschaftlichen Originalarbeit einzuladen.

§ 5 Satzungsänderung
Der Werner-Rosenthal-Preis wird durch die DGNN verliehen. Die Vergabemodalitäten und Änderungen der Satzung sind jeweils durch einfache Mehrheit in der Mitgliederversammlung zu beschließen.

Berlin, den 26.08.2014


Bisherige Preisträger

Rosenthal Preis 2023 M Schwabenland

Dr. Marius Schwabenland, Freiburg (2023)

 

rosenthal 2022

Josefine Radke, Greifswald (mitte) und Niels Briel, LMU München (2.v.r) (2022)

 

Judith Houtman, Berlin (2019)

Daniel Merk, München/Boston (2018)

Sonja Blumenstock, München (2017)

Karin Steinbach, Genf (2016)

Daniel Erny und Anna Lena Hrabe de Angelis, Freiburg (2015)

Mario Dorostkar, München (2014)

Felix Sahm, Heidelberg (2013)

Julia Pöschl, München und David Capper, Heidelberg (2012)

Roland Coras, Erlangen (2010)